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Shi-an‘, ein vergängliches Teehaus aus Washi-Papier

Teehaus Shi-an

Shi-an‘ ist ein temporäres Teehaus, das vollständig aus Washi-Papier gebaut ist, ohne dass Klebstoff verwendet wird.
Der Designer Akinori Inuzuka erfand eine Origami-Technik (die japanische Kunst des Papierfaltens), die die Stabilität der Struktur gewährleistet und es ermöglicht, das Teehaus modular zusammenzusetzen. Aus 50cm x 100cm großen Washi-Papierblättern wird durch die Origami-Technik, bei der das Blatt achtmal gefaltet wird, eine Einheit (die man mit einer Art Ziegelstein vergleichen könnte) mit zwei „Taschen“ und zwei „Armen“ hergestellt, wobei die Arme ohne Klebstoff in die Taschen passen.

Teehaus Shi-an Origami

Auf den Fotos von Takuya Watanabe unten wird das Teehaus ‚Shi-an‘ im Schloss Nijō, einem UNESCO-Weltkulturerbe, das 1603 in Kyoto, zu Beginn der Edo-Zeit, erbaut wurde, präsentiert. Dieses Teehaus mit einem Durchmesser von etwa 2 Metern ist von der Schönheit der Vergänglichkeit und des Minimalismus inspiriert, die in Japan starke Werte sind. Es kann schnell und einfach auf- und abgebaut werden. Die Origami-Struktur ermöglicht es außerdem, auf verschiedene Arten aufgebaut zu werden, so dass sie sich für eine Vielzahl von Aktivitäten eignet. Der Designer erklärt, dass „die Zellstruktur ihren eigenen Körper wie lebende Kreaturen metabolisiert, um sich kontinuierlich an die Umgebung und ihre Nutzung anzupassen“.

Teehaus Shi-an Struktur

Shi-an Teehaus innen

Shi-an Teehaus innen

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